Fierz Art

     Werke von Heiner Fierz     

Landschaften

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Malen en plein air

In der Traditon der Pleinairmalerei ist die Natur Ausgangspunkt eines Malprojekts. Es mag abartig retro erscheinen, zum grossen Teil outdoor zu malen, denn man ist verletzlich und dem Wetter ausgeliefert. Skizzen ins Atelier zu bringen wäre sicherlich bequemer, und Fotos wären schon denkbar. Das machen andere. Letzteres ist für Fierz totes Material, eine eingefrorene Sekundenaufnahme. Da geht viel Leben verloren. Live vor Ort zu malen bringt so viel mehr Lebendigkeit!

Heute sind Maler, die draussen Werke schaffen, eine Spezie rara. Wann haben Sie welche erlebt? Das Kunstverständnis hat sich stark gewandelt, seit man keinen Hofmaler mehr benötigt, um die Familie auf einem Bild festzuhalten. Seit keine Bilder von Impressionisten oder solche von Koller, Anker, Hodler bzw. Repros davon mehr an die Wand erbauen. Seit in der Kunst Ästhetik oft gegenüber komplexen, provozierenden, animierten Werken in den Hintergrund geraten ist.

Berge

Heiner Fierz war als Bauernsohn nah bei der Natur und der Landwirtschaft. Er war vertraut damit, was aus der Erde spross und damals der Familie einen grossen Teil des Essens bot. Heute erkundet er auf Streifzügen und Malreisen viele Gegenden. Jedes Jahr entdeckt er zudem neue Orte in anderen Ländern. Aber Berge: Fehlanzeige bei Heiner Fierz. Er mag gern wandern, all die Bergspitzen nimmt er sehr gern als Kulisse, als farblich spannenden Hintergrund wahr.

Flüsse, Seen, Meer

Gewässer ermöglichen das Leben. Warum bloss fühlen wir uns an gewissen Orten wie im Paradies? Es ist beileibe nicht immer die schiere Schönheit oder gar Idylle, die Heiner Fierz zum Malen anzieht. Vielmehr reizen ihn Kontraste der Flora mit den menschgemachten Elementen, seien dies Häuser, Traktoren, Abfallcontainer etc. Formal oder farblich ist das reizvoll.